Diese werden normalerweise mit Strom betrieben, der wesentlich aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdgas oder Erdöl gewonnen wird. Das Umweltbundesamt hat berechnet, dass die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom durchschnittlich etwa 420 Gramm umweltschädliches CO2 verursacht. Eine mobile Klimaanlage verbraucht pro Jahr bis zu 250 kWh, was 105 kg an CO2-Emissionen entspricht oder dem C02-Ausstoß, wenn ein Mittelklassewagen 600 km fährt.
Aber wieso werden eigentlich umweltschädliche Energieträger verwendet? Aus Mangel an Alternativen sicher nicht, denn auch die Sonne kann genutzt werden, um sich zu erfrischen. Wie? Jede mit Strom betriebene Klimaanlage kann auch mit Solarstrom aus einer Solaranlagebetrieben werden, was einige Vorteile mit sich bringt.
Mit Solarstrom betriebene Klimaanlagen haben den Vorteil, dass sie unabhängig von herkömmlichen Stromnetzen sind und somit auch keinen mit umweltschädlichen Energieträgern produzierten Strom nutzen. Besonders in Gebieten, in denen die Stromerzeugung hauptsächlich auf fossilen Brennstoffen basiert, kannst du deine Räume mit gutem Gewissen kühlen.
Dadurch sparst du viel CO2 ein und hast sogar finanzielle Vorteile, weil Solarstrom günstiger ist als herkömmlicher Strom. Übrigens: Je höher dein Eigenverbrauch ist, desto besser ist es für deinen Geldbeutel. Teurer Strom aus dem öffentlichen Netz ist Schnee von gestern.
Vor allem im Sommer, wenn die Sonne viel Energie liefert, ist die direkte Nutzung des Solarstroms besonders effizient.
Wenn du eine Solaranlage auf dem Dach oder der Fassade deines Hauses installiert hast, kannst du den gewonnenen Solarstrom direkt zum Kühlen verwenden.
Bei der Nutzung von Sonnenstrom tust du also etwas Gutes für die Umwelt, schonst gleichzeitig deinen Geldbeutel und kannst die Klimaanlage ohne Bedenken nutzen.
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